Diesen Donnerstag ist der Film "Plan B für die Liebe"(The Backup Plan) angelaufen. In diesem spielt Jennifer Lopez die 40jährige New Yorkerin Zoe, die mit 40 noch nicht den Mann fürs Leben gefunden hat und deswegen beschliesst, sich den Kinderwunsch mit Samenspende zu erfüllen (was in den meisten Rezensionen meist mit künstlicher Befruchtung beschönigt wird). Der Spender wird aus dem Katalog ausgesucht. Gerade als sie schwanger ist, findet sie den Mann fürs Leben, und die üblichen Komplikationen der romantischen Komödie beginnen. Ich bin fast versucht, mir den Film anzuschauen, um zu sehen, ob vielleicht doch ein paar Gedanken an die Umstände einer Samenspende gewidmet wurden – kann man dem zukünftigen Kind den Vater bewusst vorzuenthalten? Was, wenn das Kind den Erzeuger gerne kennenlernen würde? Ist es okay, den Vater eines Kindes in einem Katalog auszusuchen? Aber das lenkt vermutlich zu sehr von den Problemen der "Erwachsenen" in einer romantischen Komödie ab, um deren Lebensglück es ja geht. Und ich habe bisher so viele schlechte Kritiken über den Film gelesen, dass ich es besser sein lasse.
Stina